Der Manukastrauch zählt zu einem entfernten Verwandten von dem australischen Teebaum. In den entlegenen Regionen von Neuseeland wächst der Manukastrauch und begeistert uns mit seinem ausgezeichneten Manuka Honig. Dabei sind die Blätter des Strauchs keinesfalls grün oder rötlich. Vom Frühjahr bis zum Sommer ist der Manukastrauch mit rosafarbenen oder weißen Blüten übersät. Da die Blumen süßlich riechen, locken sie Bienen an und das ist für uns Menschen sehr vorteilhaft. Die Bienen bestäuben den Manukastrauch und sorgen in einem langen Prozess, dass aus den Blüten des Manukastrauchs, der beliebte und heilende Manuka Honig entsteht. Den Strauch macht auch seine Widerstandsfähigkeit aus, denn er überlebt und gedeiht selbst unter den schwierigsten Bedienungen.
Die Ureinwohner von Neuseeland hießen Maori und hatten schon vor einer sehr langen Zeit, die heilende Wirkungen des Manuka Honigs zu schätzen gewusst. Die Maoris hielten den Manuka Honig für ein Naturheilmittel, welches von einer sehr großen Bedeutung war. Die Blätter wurden zur Desinfektion genutzt und sollten die Wundheilung unterstützen. Die Manuka Blätter werden bis heute als ein Aufguss gegen viele Arten von Entzündungen verwendet.
Manuka Honig – Von der Biene zu der Wundheilung
Der Manuka Honig wird von den Bienen aus dem Blütennektar des Manukastrauchs gesammelt und in einem speziellen Verfahren zu dem Honig verarbeitet. Der Blütennektar stammt ursprünglich von der Südseemyrte (Leptospermum scoparium). Der Manuka Honig wird jedes Jahr von Januar bis Februar geerntet. Beim Manuka Honig handelt es sich vermutlich um den teuersten Honig auf der Welt.
Der Preis des Manuka Honig setzt sich daraus zustande, dass der Honig eine aktive Wirkung im Kampf gegen die antibakterielle Aktivität im Körper zeigt. Der Honig kann das Immunsystem stärken und die Wundheilung beschleunigen. Der Geschmack des Honigs ist süß und lecker. Sollte man spüren, dass eine Erkältung ansteht, da man die ersten Anzeichen einer anbahnenden Erkältung wahrnimmt, ist der Manuka Honig das beste Mittel gegen die Erkältung. Man kann einfach ein oder zwei Teelöffel von dem Manuka Honig langsam im Mund zergehen lassen oder einen Kräutertee damit süßen. Zur Vorbeugung von Erkältungen und Entzündungen kann man einfach jeden Morgen einen Teelöffel von dem Honig essen im mit Tee oder Kaffee, statt Zucker trinken. Sollte man Hautprobleme haben, kann man den Manuka Honig auf die betroffene Stelle mit einem Wattepad auftragen und dieser wirkt dann antiseptisch.
Manuka Honig – Stark für das Immunsystem
Im Manuka Honig ist der Wirkstoff Methylglyoxal enthalten. Der Wirkstoff soll sogar gegen resistente Keime wirken. Damit man den resistenten Keimen vorbeugen kann, eignet sich der Manuka Honig mit einer Aufschrift „MGO-Gehalt 100+“ völlig aus. Allerdings kann ein hoher MGO-Gehalt nicht schaden, denn je höher der MGO-Gehalt ist, desto stärker ist die Wirkung im Kampf gegen die resistenten Keime.
Heutzutage werden auch Lutschbonbons verkauft, die mit Manuka Honig gefüllt sind. Der Geschmack ist süßlich und leicht medizinisch. In den Bonbons soll ein reiner neuseeländischer Propolis enthalten sein. Dieser weist einen MGO-Gehalt von 400 Milligramm auf 1 Kilogramm auf. Somit enthalten die Lutschbonbons mit Manuka Honig eine Aufschrift „MGO-Gehalt 400+“. Propolis wird von den Bienen aus Pflanzenharz hergestellt. Diesen stellen die Bienen aus Wachs und den eigenen Enzymen her. Mithilfe des Propolis können Bienen ihren Bienenstock vor Bakterien, Vieren, Eindringlingen und Pilzen schützen.
Es gibt auch weitere Produkte, die den Manuka Honig enthalten. Zum Beispiel gibt es Zahnpasta mit Manuka Honig und ein Rachenspray. Ebenso gibt es Manuka-Öl, welches auch gut für das Immunsystem sein soll.
In der nassen und kalten Zeit hat vermutlich jede Familie eine eigene Methode, wie man die Abwehrkräfte stärken und auf die kalte Jahreszeit vorbereiten kann. Manuka Honig kann nie eine falsche Entscheidung sein, wenn es heißt, die Abwehrkräfte sollen gestärkt und unterstützt werden. Wir empfehlen besonders in der Herbst- und Frühlingszeit Manuka Honig regelmäßig, am besten jeden Tag ein oder zwei Teelöffel zu sich zu nehmen. Folglich beugt man viele Krankheitserreger vor und sorgt dafür, dass man fit durch den Herbst, Winter und Frühling kommt.
Daher empfehlen wir jedem zu Hause etwas von dem Manuka Honig zu haben.
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Alle Informationen, die wir Ihnen auf dieser Homepage übermitteln, sind nicht als Ferndiagnose und nicht als ärztliche Behandlung anzusehen. Sie ersetzen in keinem Fall eine persönliche und individuelle ärztliche Beratung, Diagnose und gegebenenfalls Therapie.
Sollten Sie Beschwerden haben, raten wir Ihnen – unabhängig von der Inanspruchnahme dieser Informationen hier auf unserem Portal, stets einen fachkundigen Arzt aufzusuchen. Nur dieser kann eine eingehende und speziell für Ihre Person notwendige medizinische Untersuchung durchführen, Ihre Symptome, Ihr etwaiges Krankheitsbild und Ihren Gesamtzustand einschließlich eventueller Vorerkrankungen beurteilen.
Wir die Seitenbetreiber von https://www.manuka-honige.com/ noch unsere ärztlichen, pharmazeutischen, wissenschaftlichen oder sonstigen Kooperationspartner übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der hier auf dieser Plattform erteilten Informationen, soweit kein vorsätzliches oder grob fahrlässiges rechtswidriges Handeln vorliegt und soweit ein solcher Gewährleistungsausschluss rechtlich zulässig ist.
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Jeder Honig enthält wertvolle Inhaltsstoffe, welche ihm besondere, manchmal sogar heilwirksame Eigenschaften verleihen. Beim Manuka Honig spielt vor allem der Stoff Methylglyoxal (MGO) eine wesentliche Rolle, wenn es um solche heilwirksamen Eigenschaften geht. Der Gehalt an MGO in Manuka Honig ist nicht vergleichbar mit anderen Honigsorten, meist in in anderen Sorten überhaupt kein Methylglyoxal enthalten oder zumindest nicht in so großen Mengen, dass er nachweisbar wäre. Gerade MGO macht den Manuka Honig zu einer absoluten Besonderheit.
Wie MGO in den Manuka Honig kommt
Der Ausgangsstoff für MGO ist das sogenannte Dithydroxyaceton (DHA). Dieser Stoff wird von den Bienen, die die Pollen beziehungsweise den Nektar von den Manuka-Blüten ernten, im Bienenstock umgewandelt in Methylglyoxal. MGO ist also sozusagen ein Abfallprodukt aus Zucker, das bei der Honig-Trocknung entsteht.
Tatsächlich ist es so, dass selbst nahe Verwandte von Manuka wie etwa Kanuka, nicht in der Lage sind, MGO zu bilden. Ursache für diese Tatsache ist das fehlende Dithydroxyaceton, welches ja der Ausgangsstoff für die Herstellung ist.
Eigenschaften von Methylglyoxal (MGO) in Manuka Honig
Der Stoff MGO ist von großer Stabilität. Dies bedeutet, dass beispielsweise Hitze nicht erreicht, dass die Struktur von MGO sich auflöst, was zur Zersetzung dieses wertvollen Stoffes führen würde. MGO ist also:
strukturstabil
nicht peroxidisch
Neben diesen Eigenschaften ist es vor allem die antibakterielle Wirkung, die MGO besitzt, welche den Stoff auch für die medizinische Anwendung so interessant macht. Zwar wirkt er auch antiseptisch, antimykotisch und entzündungshemmend, seine Haupteigenschaft als besteht aber darin, Bakterien unschädlich zu machen.
Je mehr, desto wirksamer – Wie viel MGO in Manuka Honig enthalten ist
Die große Frage lautet, wie hoch denn der Gehalt im Manuka Honig ist und wodurch er beeinflusst wird. Es gibt tatsächlich einige Faktoren, die dazu beitragen können, dass der Honig mehr oder weniger Methylglyoxal enthält. Sein Anteil im Manuka Honig steigt an, wenn:
die Bienen wenig andere Pflanzenarten abernten
widrige Witterungsbedingungen herrschen
salzhaltiger Untergrund vorhanden ist
der Honig reif ist
Tatsächlich scheint es bezüglich der Reife so zu sein, dass sich der MGO-Gehalt mit der Zeit erhöht. Als reif wird ein Honig übrigens bezeichnet, wenn er einen Wassergehalt von unter 20 % aufweist. Die Bienen sind für die Imker hier sozusagen die natürliche Messlatte, da sie ihre Waben erst dann schlißen, wenn der Honig den erwähnten Wassergehalt besitzt. Je mehr dieser Einflussfaktoren vorhanden sind, desto mehr MGO ist im Manuka Honig enthalten. Im Verkauf werden Sorten mit insgesamt vier verschiedenen Konzentrationen an Methylglyoxal angeboten, nämlich:
Manuka Honig 100+
Manuka Honig 250+
Manuka Honig 400+
Manuka Honig 550+
Die angegebenen Zahlen bedeuten, dass beispielsweise Manuka Honig 100+ etwa 100 mg/kg MGO enthält. Je nach der Konzentration an MGO im Manuka Honig kann man diesen zur Behandlung ganz unterschiedlicher Beschwerden verwenden. In der schwächsten Dosierung lassen sich etwa Pickel, Schuppenflechte oder leichte Sonnenbrände behandeln, bei einer Menge von 200+ kann er bei entzündeten Nasennebenhöhlen, Bronchitis oder stärkeren Hautinfektionen hilfreich sein, mit einem Gehalt von 400+ kann er z. B. Blasen- oder Prostataentzündungen mildern sowie bei der Versorgung von nicht schließenden, offenen Wunden hilfreich sein. Der Manuka Honig 550+ mit dem größten Anteil an MGO hingegen eignet sich aufgrund seiner straken antibakteriellen Wirkung eher zur Behandlung von resistenten Keimen, schwereren Erkrankungen des Magen-Darmbereichs oder kommt als mögliche Alternative für Antibiotika zum Einsatz.
UMF und MGO – zwei Methoden zur Bewertung der Manuka Honig Wirksamkeit
Eine andere Form der Bewertung ist die mit der Bezeichnung UMF, was so viel wie Unique Manuka Factor. In Neuseeland hat sich mit der „Active Manuka Honey Association Inc. (AMHA)“ inzwischen ein Verband gegründet, der ein eigenes Siegel an Lizenznehmer vergibt. Dieses UMF-Siegel verdeutlicht die antibakterielle Aktivität des im Manuka Honig enthaltenen MGO. Dafür nimmt es allerdings nicht die sogenannte nicht-peroxidische antibakterielle Aktivität als Grundlage. Vielmehr wird eine nicht von der MGO-Konzentration abhängige Wirksamkeitsmessung als Basis verwendet. Von Experten wird diese Methode als noch aussagekräftiger und objektiver bezüglich der Wirkung von Manuka Honig bezeichnet. Es gibt spezielle Tabellen, die den UMF-Wert dem MGO-Wert vergleichend gegenüberstellen. Auf diese Weise haben Käufer die Möglichkeit, den Manuka Honig auszusuchen, der ihren Anforderungen am ehesten entspricht. Zur Verdeutlichung einige Beispielwerte:
MGO 83 entspricht UMF 8+
MGO 356 entspricht UMF 12+
MGO 514 entspricht UMF 15+
Wer also Manuka Honig in Neuseeland kaufen möchte und an die MGO-Angaben auf den in Deutschland vertriebenen Produkten gewöhnt ist, muss sich umstellen, nach dem UMF-Wert schauen und diesen gegebenenfalls umrechnen. Umgekehrt gilt dies ebenso.
Je höher der Gehalt an MGO, desto höher der Preis von Manuka Honig
Bei allen Produkten gilt ja die Regel, dass sie umso teurer sind, desto hochwertiger ihre Inhaltsstoffe beziehungsweise Bauteile. Diese Weisheit lässt sich auch für Manuka Honig anwenden. Ist er aufgrund seiner sehr aufwändigen Produktion und wegen der nicht so hohen Gesamtmenge pro Jahr eh schon teurer als eine klassische Honigsorte aus Deutschland, so hat das enthaltene Methylglyoxal (MGO) zusätzlichen Einfluss auf den Preis. Je höher der Anteil an MGO im Manuka Honig ist, desto reiner ist er. Je reiner er aber ist, desto höher ist der Verkaufspreis.
Beim Einkauf sollte daher immer darauf geachtet werden, ob es sich tatsächlich um echten, möglichst reinen Manuka Honig handelt, oder ob der Anbieter Honig verkauft, der zwar den richtigen Namen, der aber aufgrund von nicht enthaltenem MGO eigentlich gar kein Manuka Honig ist. Leider gibt es aufgrund der stetig steigenden Beliebtheit des Honigs aus Neuseeland viele Produktfälschungen auf dem Markt.
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Seit Jahrtausenden wird Honig als ein Heilmittel gegen Infektionen und bei der Wundheilung eingesetzt. Vor einigen Jahren konnten die Wissenschaftler dem einzigartigen Honig aus Neuseeland, der sich Manuka nennt, einige außergewöhnliche Eigenschaften nachweisen. Besonders bei Patienten mit einer Blasenentzündung sollte der Manuka Honig echte Wunder vollbracht und sich positiv auf den Heilungsprozess ausgewirkt haben.
Manuka Honig zählt zu einem Honig der besonderen Art. Der antibakteriell wirksame Honig wird von den Honigbienen aus einen Blütennektar des Manukabaums erzeugt. Der Manukabaum wächst in einer Südseemyrte in den bergigen Regionen von Neuseeland. Auch in Südostaustralien wächst der Manukabaum und beschenkt die Bewohner mit seinem einzigartigen Honig. Bereits seit geraumer Zeit kennen die Ureinwohner (Maori) von Neuseeland die heilende Wirkung des Manuka Honigs. Bei der Heilung von Maoris spielten Rinde, Blätter und Honig eine sehr wichtige Rolle. Der Manuka Honig wurde äußerlich zur Desinfektion und auch innerlich z. B. bei einer Erkältung angewendet. Außerdem soll der Manuka Honig eine echte Wunderheilung bei einer Blasenentzündung bewirken.
Was macht den Manuka Honig zu einem wahren Bekämpfer der Blasenentzündung?
Das Zuckerabbauprodukt MGO (Methylglyoxal) sorgt für die heilende Wirkung des Honigs. Im Nektar ist diese Substanz nicht enthalten. Sie entsteht erst durch eine Dehydratation von den Dihydroxyaceton, welches in der Honigwabe entsteht. Durch die Aufnahme des Blütennektars und den Transport der Biene des Nektars zum Bienenstock entsteht dieser Wirkstoff. Im Manuka Honig ist die Konzentration von Methylglyoxal mehrere hundert Mal stärker, als in einem gewöhnlichen Blütenhonig. Im reinen Manuka Honig sind zwischen 100 bis 800 Milligramm Methylglyoxal pro Kilogramm Honig enthalten. Ein gewöhnlicher Blütenhonig weist eine deutlich geringere Menge von Methylglyoxal (20 Milligramm) pro Kilogramm Honig auf. Des Weiteren ist Manuka Honig im Vergleich zu einem normalen Blütenhonig hitzenempfindlich. Das heißt, man kann den Honig z. B. dem Tee oder Kaffee beigeben und dieser wird sich nicht auflösen bzw. die wertvollen Inhaltsstoffe verlieren.
Des Weiteren ist MGO+ ein Warenzeichen, welches geschützt und nur von dem zertifizierten Manuka Honig verwendet werden darf. Zum Beispiel bedeutet die Aufschrift „MGO100+“, dass in einem Kilogramm Manuka Honig ungefähr 100 Milligramm Methylglyoxal enthalten sind.
Wie wird der Manuka Honig bei Blasenentzündung verwendet?
Gegen die Erreger „Escherichia coli“ und „Staphylococcus“ konnten die Forscher an der Universität Dresden die bakterizide Eigenschaft von dem Manuka Honig feststellen. Bei dem Erreger „Eschericia coli“ handelt es sich um ein Darmbakterium, welches in den meisten Fällen für die Harnwegsinfektionen verantwortlich ist.
Um den Harnwegsinfektionen vorzubeugen oder die bereits vorhandene Harnwegsinfektion zu bekämpfen kann bereits der Manuka Honig in einem Tee aufgelöst und getrunken werden. Auf diese Weise werden die Bakterien aus dem Blasen- und Nierenbereich ausgespült und der heilende Tee wirkt reiz- und entzündungshemmend. Am besten bereitet man sich eine „Spülung“ aus 2 Litern frischen Grüntee und gibt dem Grüntee 8 bis 10 Esslöffel Manuka Honig bei. Des Weiteren lässt sich diese Spülung bestens selbst bei chronischen Blasenentzündungen einsetzen. Viele Menschen verwenden bereits anstelle von Süßstoff oder Zucker, Manuka Honig in ihren Tees und sorgen somit gegen die oben genannten Erreger vor.
Sollte eine akute Entzündung vorliegen, lassen sich 100 Gramm von dem Manuka Honig bestens über den Tag verteilt einnehmen. Am besten man besorgt sich den qualitativ hochwertigen „MGO+100“ oder den „MGO400+“ Manuka Honig. Diese beiden Varianten sind sehr stark gegen Erreger, den sie enthalten entweder 100 oder 400 Milligramm Methylglyoxal pro 1 Kilogramm Manuka Honig.
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Eine Infektion hat man sich schnell eingefangen und die meisten Betroffenen gehen zum Arzt, um sich behandeln zu lassen. Dieses Vorgehen ist sinnvoll, kann aber durch zusätzliche Schritte unterstützt werden. Ein solcher Schritt könnte die Verwendung von Manuka Honig gegen Infektionen sein. Erwiesenermaßen enthält der Honig der Südseemyrte (Leptospermum scoparium) einen Inhaltsstoff, der sich als hochgradig antibakteriell erwiesen hat. Da Infektionen durch Viren oder Bakterien ausgelöst werden, kann der Manuka Honig bei Infektionen durch Bakterien sehr hilfreich sein.
Infektionen bekämpfen – wo Manuka Honig ansetzt
Der Manuka Honig wird hauptsächlich in Neuseeland sowie Südostaustralien kultiviert und aus den Pollen beziehungsweise dem Nektar der auch als Südseemyrte bekannten, strauchartigen Pflanze gewonnen. Nach dem Sammeln des Grundstoffes wandeln die Bienen das enthaltene Dihydroxyaceton in Methylglyoxal oder MGO um, welches antibakteriell wirkt. Im Gegensatz zu anderen Honigsorten, besitzt der Manuka Honig einen extrem hohen Anteil an MGO, was ihn zu einem exzellenten Mittel gegen Infektionen macht.
Bei welchen Infektionen Manuka Honig hilft
Die Einsatzmöglichkeiten von Manuka Honig sind umfassend. Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, kennen den Honig schon seit Jahrhunderten als bewährtes Mittel. Auch in unseren Breiten wird er inzwischen immer häufiger eingesetzt, um beispielsweise folgende Infektionserkrankungen zu bekämpfen:
einfache Erkältungen
grippale Infekte
Entzündungen der Atemwege (Mund- und Rachenbereich)
Entzündungen von Wunden
Verbrennungen der Haut
Entzündungen der Haut
Schnittverletzungen
Blasenentzündungen
Entzündungen im Verdauungstrakt
Pilzerkrankungen (Mykosen) im Genitalbereich und im Verdauungstrakt
Als weitere heilwirksame Eigenschaften werden Manuka Honig zudem das Immunsystem stärkende und antimykotische Wirkungen zugeschrieben, sodass man ihn ohne Probleme auch bei verschiedenen Pilzerkrankungen einsetzen kann.
Eine Einschränkung gilt allerdings für Menschen mit geschwächtem Immunsystem aufgrund von Alter oder einer Erkrankung wie etwa HIV. Da der Manuka Honig als reines Naturprodukt weitgehend unbehandelt ist, enthält er eine ganze Reihe von Bakterien, die so resistent sind, dass ihnen die antibakterielle Wirkung des Honigs nichts anhaben kann. Diese Bakterien sind für eine intakte Immunabwehr keine Gefahr, können aber negative Auswirkungen nach sich ziehen, wenn jemand mit geschwächtem Immunsystem den Honig verwendet.
Wie man Manuka Honig gegen Infektionen verwendet
Manuka Honig kann man selbstverständlich innerlich und äußerlich anwenden. Bei Problemen mit der Verdauung oder bei einem entzündlichen Geschehen im Mund- oder Rachenraum empfiehlt es sich, den Honig innerlich anzuwenden. Man lässt ihn einfach im Mund zergehen oder löst ihn in Wasser auf, mischt ihn mit Apfelessig und trinkt dann die Mixtur in kleinen Schlucken. Bei einem grippalen Infekt können bis zu drei Teelöffel Manuka Honig oral zugeführt werden. Will man den Manuka Honig äußerlich anwenden, um z. B. Verbrennungen oder Wunden zu behandeln, dann streicht man den Manuka Honig einfach auf die betroffene Stelle und deckt diese mit einem Tuch ab. Damit er nicht so sehr auf der Haut klebt, kann man ihn mit ein wenig Wasser mischen. Nach dem Auftragen kann das Methylglyoxal seine antibakteriellen Eigenschaften entfalten und die Wundheilung unterstützen. Außerdem hält der Honig die Wunde kühl und verhindert das eindringen neuer Bakterien, die zu schlimmen Entzündungen führen können. Der Manuka Honig wirkt also sozusagen als Schutzschild nach außen, während er nach innen für einen schnelleren Heilungsprozess sorgt. Nach der Behandlung kann man das darüber gelegte Tuch entfernen und den Honig vorsichtig abwischen. Um den restlichen Honig vollends zu entfernen, kann man die Stelle mit lauwarmem Wasser noch einmal vorsichtig abspülen.
Nur reiner Manuka Honig wirkt
Der Honig aus Südseemyrte ist inzwischen auch bei uns so bekannt und wird so häufig verlangt, dass sich daraus in Neuseeland und Australien ein eigenständiger Geschäftszweig entwickelt hat. Der Manuka Honig wird mithilfe von großen Plantagen gewonnen, die meist mit ökologischem Anbau arbeiten. Es gibt allerdings auch Produzenten, die vor allem ihren Gewinn maximieren möchten und deshalb auf Pflanzenschutzmittel zurückgreifen. Dadurch wird die Qualität allerdings deutlich gemindert. Manuka Honig der besten Qualität ist ein absolut reines Naturprodukt, das zum allergrößten Teil unbehandelt bleibt. Lediglich größere Verunreinigungen wie Wachs werden entfernt, bevor er in ein möglichst dunkles Glas gefüllt wird. Dadurch kann die Sonneneinstrahlung die wertvollen Inhaltsstoffe nicht so schnell zerstören und der Manuka Honig behält seine heilwirksamen Eigenschaften über einen wesentlich längeren Zeitraum.
Worauf man beim Kauf von Manuka Honig besonders achten sollte
Leider taucht im Handel immer wieder Manuka Honig auf, der eigentlich gar keiner ist. Die Bienen, die solchen Honig sammeln, befinden sich zwar in der Nähe von Manuka-Pflanzen, der von ihnen produzierte Honig statt aber überwiegend von anderen Pflanzen. Echter Manuka Honig zeichnet sich durch seinen besonders hohen Anteil an MGO aus und dies muss auch auf der Verpackung stehen. Nur dann handelt es sich um einen hochwertigen, ohne den Einsatz von Zuckersirup hergestellten Manuka Honig. Ein Instrument zur Kontrolle ist der Preis, denn Manuka Honig wird umso teurer, je mehr MGO er enthält. Auch sein würziger, etwas herber Geschmack kann ein Hinweis auf Echtheit sein.
Besonders beachten sollte man auch die immer wieder genannten Hinweise zu eventuellen Unverträglichkeiten oder zu Personengruppen, die den Manuka Honig nicht verwenden sollten. Falls man unsicher ist, ob man ihn verwenden darf oder nicht, sollte man einfach mit seinem Hausarzt sprechen. Dies gilt vor allem für ältere Menschen, Diabetiker und alle, die an einer HIV-Infektion oder anderen Immunschwäche-Erkrankungen leiden. Der Arzt kann wichtige Hinweise geben, ob und wenn ja, in welchen Dosierungen man Manuka Honig verwenden sollte.
Manuka Honig kaufen
Immer mehr Kunden möchten sich von den positiven Eigenschaften, die dem Manuka Honig nachgesagt werden überzeugen und suchen vor allem im Internet nach ihm. Daraus hat sich ein ganz eigenes Netzwerk entwickelt und es gibt inzwischen ganz spezielle Websites, die Interessenten darüber informieren, was Manuka Honig ist, wie er hergestellt wird und was man besonders beachten muss. Außerdem wird erklärt, wie Manuka Honig gegen Infektionen und andere Beschwerden wirkt.
Auf diesen Informationsseiten finden sich dann fast immer Verlinkungen zu Online-Marktplätzen wie Amazon, die den Manuka Honig verkaufen. Manchmal haben die Info-Seiten auch einen eigenen Online-Shop, über den man den Honig beziehen kann. Manuka Honig gegen Infektionen ist aber auch in Reformhäusern oder Apotheken erhältlich. Die aufwändige Herstellung des Honigs, seine Reinheit sowie die daraus resultierende hohe Qualität schlagen sich im Preis für den Manuka Honig nieder.
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Halsschmerzen, Husten, Erkältungen und Akne. Was haben sie alle gemeinsam? Sie können jeweils mit den heilenden Kräften des Manuka-Honigs behandelt werden !
Manuka-Honig wird in Neuseeland aus dem Manuka-Busch – Leptospermum scoparium – gewonnen, der im ganzen Land unkultiviert wächst. Die hohe Zuckerkonzentration in diesem Honig trägt dazu bei, ein breites Spektrum an Bakterien und Pilzen zu stoppen. Manuka-Honig versorgt die Zellen mit einer großen Auswahl an Vitaminen, Aminosäuren und Mineralien und versorgt die weißen Blutkörperchen mit der notwendigen Glukose, um Bakterien zu zerstören.
Aus diesem Grund kann Manuka-Honig verwendet werden, um Halsschmerzen, Husten und Erkältungen nicht nur zu lindern, sondern auch um diese Beschwerden zu behandeln.
Dr. Peter Molan von der University of Waikato untersucht seit über 10 Jahren die antibakteriellen Eigenschaften von Honig. Er hat einige wichtige Entdeckungen gemacht und wurde für seine Arbeit mit einem MBE ausgezeichnet. Dies beinhaltet die Entdeckung, dass Manukahonig zusätzliche antibakterielle Eigenschaften besitzt, die als Nichtperoxidaktivität bekannt sind. Aufgrund der Kombination von Wasserstoffperoxid und der Nicht-Peroxid-Aktivität in Manukahonig haben sich viele Angehörige der Gesundheitsberufe für die Behandlung von Wunden und Infektionen entschieden.
Manuka-Honig zur Behandlung von Halsschmerzen
Einige Formen von Halsschmerzen werden durch das Streptococcus-Bakterium verursacht, das auch mit Tonsillitis, Scharlach, Lungenentzündung, Sinusitis und Ohrinfektionen in Verbindung gebracht wurde.
Laborstudien haben gezeigt, dass Manuka-Honig mit seinen entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften Streptokokken-Bakterien bekämpfen kann und somit zur Linderung und Heilung verschiedener Formen von Halsschmerzen beitragen kann.
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Manuka-Honig zur Behandlung von Husten und Erkältungen
Manuka-Honig wirkt aufgrund seiner antibakteriellen Eigenschaften nachweislich kühlend. Tatsächlich stellte das Forschungsteam der Waikato-Universität in Neuseeland fest, dass Manukahonig Staph Aureus und Streptococcus pyogenese auf natürliche Weise zerstört, Bakterien, die bei Erkältungen vorhanden sind, und Halsschmerzen.
Was sind Tonsillen und Tonsillitis?
Mandeln helfen dem Immunsystem des Körpers , die Keime, Bakterien und Viren zu filtern, die durch Mund oder Nase eindringen . Wenn das Immunsystem geschwächt ist, können sich die Mandeln anstecken . Dieser als Tonsillitis bezeichnete Zustand verursacht Halsschmerzen. Halsschmerzen, die durch Tonsillitis verursacht werden, sind typischerweise mit Virusinfektionen der oberen Atemwege wie Mund, Nase und Hals verbunden. Tonsillitis kann jedoch auch durch Bakterien verursacht werden.
Was ist ein Strep Throat?
Ein Hals Streptokokken ist eine bakterielle Infektion durch die Streptokokken – Bakterien verursacht wird . Eine Halsentzündung betrifft hauptsächlich den Bereich, der die Mandeln umgibt, und begleitet oft eine Mandelentzündung . Streptokokken-Bakterien können auch Scharlach, Lungenentzündung, Sinusitis und Ohrinfektionen verursachen.
Laborstudien haben gezeigt, dass Manuka-Honig Streptokokken-Bakterien bekämpfen kann. Manuka-Honig wirkt beruhigend und lindert die Schmerzen mit entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften.
Was verursacht eine Tonsillitis oder Strep Throat?
Tonsillitis oder Halsentzündungen können entweder durch ein Virus oder durch Bakterien verursacht werden, die leicht von Mensch zu Mensch weitergegeben werden. Die Tonsillitis bei Kindern wird meist durch ein Virus wie das Erkältungsvirus oder das Grippevirus verursacht, während die Mandelentzündung bei Erwachsenen meist durch Bakterien verursacht wird.
Was sind die Symptome einer Tonsillitis oder einer Halsentzündung?
Die häufigsten Symptome sind starke Halsschmerzen mit einer gelben oder weißen Beschichtung der Mandeln. Die Mandeln sind geschwollen und rot. Diese Infektion wird oft von Fieber, schmerzhaftem Schlucken und geschwollenen Lymphdrüsen begleitet.
Bei anhaltenden Schmerzen müssen Sie Ihren Arzt konsultieren. Unbehandelte chronische Halsentzündungen können zu Herz- oder Nierenproblemen führen.
Was sind mögliche Behandlungen für eine Tonsillitis oder eine Halsentzündung?
Eine gängige Methode zur Behandlung von Tonsillitis ist das Gurgeln mit Salzwasser, erhöhte Flüssigkeitszufuhr, Ruhezeiten sowie entzündungshemmende Medikamente, um die Auswirkungen der Symptome zu lindern.
Antibiotika können nur verwendet werden, wenn die Tonsillitis durch Bakterien verursacht wurde. Die Behandlung einer Halsentzündung aufgrund der Grippe mit Antibiotika ist sinnlos und kann sogar schädlicher als hilfreich sein.
Wenn Sie an leichten Schmerzen leiden, die mit Grippe-Symptomen verbunden sind, versuchen Sie eine der folgenden Methoden:
Erhöhte Flüssigkeitszufuhr wie Tee, Bouillon-Suppe
Warmer Tee mit Honig und frisch gepresster Zitrone
Stellen Sie einen Dampfer oder Luftbefeuchter in das Schlafzimmer, um die Atmung zu erleichtern
Gurgeln mit warmem Salzwasser (1/2 TL Salz zu 1 Tasse Wasser)
Schmerzmittel, die Paracetamol enthalten
Um einem möglichen Bakterienwachstum vorzubeugen und es zu stoppen und die Schmerzen im Hals zu lindern, nehmen Sie 3-5 mal täglich einen Teelöffel Manuka-Honig. Lassen Sie den Honig zuerst im Mund schmelzen und schlucken Sie ihn langsam, um den Hals zu beschichten
Wenn die Schmerzen hartnäckig sind oder sich die Tonsillitis chronisch entwickelt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Wie kann Manuka-Honig bei Halsschmerzen und Tonsillitis helfen?
Seit der Antike wird Honig in vielen Kulturen als Naturheilmittel verwendet. Die antibakteriellen Eigenschaften von Honig wurden jedoch erst vor einem Jahrhundert entdeckt.
Tatsächlich hemmt Honig ein breites Spektrum an Bakterien . Einige Berichte zeigen sogar eine antimykotische Aktivität in Honig. Einige Honige funktionieren jedoch besser als andere. Die Honey Research Unit an der Waikato University in Neuseeland erforscht ständig Honig als therapeutischen Wirkstoff.
Wie wirkt die antibakterielle Wirkung in normalem Honig?
Die antibakterielle Wirkung von normalem Honig beruht auf vier Hauptprozessen oder -qualitäten: der osmotischen Wirkung, dem Säuregehalt des Honigs, der Produktion von Wasserstoffperoxid im Honig und dem phytochemischen Faktor.
Manuka-Honig zur Behandlung kleiner Wunden
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Anwendung von Manuka-Honig dazu beitragen kann, eine Vielzahl von Wunden einschließlich Verbrennungen zu lösen. Dies liegt daran, dass Manukahonig die Fähigkeit hat, Wundinfektionen abzuwehren, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung zu fördern.
„Viele Mediziner entscheiden sich für aktiven Manukahonig und erzielen sehr gute Ergebnisse bei der Behandlung von Wunden, die nicht auf die Standardbehandlung angesprochen wurden.“ (Eine Studie mit aktivem Manukahonig über nicht ansprechende Hautgeschwüre wurde im Waikato Hospital in Washington durchgeführt Neuseeland: Die Ergebnisse wurden im New Zealand Medical Journal veröffentlicht.
Manukahonig ist reich an Antioxidantien und wirkt entzündungshemmend. Daher ist er auch gegen Krankheiten, Alterung und das allgemeine Wohlbefinden von Nutzen.
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Die Manuka-Pflanze ist bei den Maori seit vielen Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt. Die auf Neuseelands Nordinsel und in Südost-Australien beheimatete Pflanze hat ganz besondere Eigenschaften, die inzwischen auch für die Schulmedizin interessant sind. Aus der Neuseelandmyrte wird heute neben Manuka Öl und Manuka Tee vor allem der bekannte Manuka Honig gewonnen. Vor allem durch seine speziellen, heilwirksamen Eigenschaften hat sich dieser Honig als sehr effektiv bei der Behandlung von Wunden erwiesen.
Wie Manuka Honig bei der Wundheilung hilft
Im Nektar der Neuseelandmyrte ist ein besonderer Stoff (MGO) nachgewiesen, der dem Manuka Honig seine speziellen Eigenschaften verleiht. Manuka Honig wirkt nämlich:
antibakteriell
antiviral
antiseptisch
antimykotisch
entzündungshemmend
Dieser besondere Inhaltsstoff wird als Dihydroxyaceton (DHA) bezeichnet. Er wird in den Waben der Honigbienen während des Trocknungsprozesses des Honigs in Methylglyoxal (MGO) umgewandelt. Dieses MGO besitzt die genannten positiven heilenden Eigenschaften.
Genau diese Eigenschaften prädestinieren Manuka Honig zur Wundheilung. Bei kleineren Wunden wie Kratzern setzt der Heilungsprozess normalerweise von ganz allein ein und die Wunde verschließt sich relativ schnell ohne großes Zutun. Handelt es sich jedoch um eine größere Wunde, muss sie gut versorgt werden, damit keine Krankheitskeime eindringen und Entzündungen hervorrufen können. Dabei hilft Manuka Honig mit seinen antiseptischen und keimabtötenden Eigenschaften.
Welche Wunden können mit Manuka Honig versorgt werden?
Der Honig der Südseemyrte eignet sich zur Behandlung von kleineren Wunden ebenso, wie für die Versorgung größerer Wunden. Man kann den Manuka Honig einsetzen bei:
kleinen Hautwunden (Schnittverletzungen)
leichten und schweren Sonnenbränden
niedrig- und hochgradigen Verbrennungen
großen Wunden (Wunden nach operativen Eingriffen)
Nahezu alle Wunden können mit Manuka Honig behandelt werden. Je nach große der Wunde kann diese entweder mit oder ohne eine sterile Abdeckung verarztet werden. Falls man unsicher ist, ob man den Manuka Honig zur Wundheilung einsetzen soll, kann man jederzeit seinen Hausarzt zu Rate ziehen.
Wie man Manuka Honig zur Wundheilung einsetzt
Die Versorgung einer Wunde mit Manuka Honig ist denkbar einfach, sollte aber sehr sorgfältig und vorsichtig erfolgen. Je sorgfältiger man die Wunde pflegt, umso geringer ist die Gefahr von Infektionen.
Um kleine, nicht tiefe Wunden oder leichte Verbrennungen adäquat mit Manuka Honig zu behandeln genügt es, den Honig großzügig auf der betroffenen Hautpartie zu verteilen. Solche Wunden können mit Manuka Honig 100+ behandelt werden und müssen nicht unbedingt mit einem sterilen Verband bedeckt werden. Zunächst sollte eine Reinigung der Wunde erfolgen, wenn dies nicht zu schmerzhaft ist. Durch das Auftragen des Manuka Honigs schafft man sozusagen einen antiseptisch wirkenden Schutzfilm, der Krankheitskeime daran hindert, über die Wunden in den Organismus zu gelangen und dort Entzündungen hervorzurufen. Zugleich regen die Wirkstoffe des Honigs die Haut an, neue Zellen zu bilden, was den Heilungsprozess beschleunigt. Wurde kein Verband angelegt, werden Verunreinigungen beim Abwaschen des Honigs mit entfernt.
Sollen große Wunden oder stärkere Verbrennungen behandelt werden, ist es ratsam Manuka Honig 250+ oder sogar Manuka Honig 400+ für die Wundversorgung zu nutzen. Der höhere Gehalt an Methylglyoxal (MGO) verleiht dem Honig stärkere Heilkräfte. Auch diese Wunden sollten, wenn dies möglich ist, zunächst vorsichtig gereinigt werden. Anschließend trägt man großzügig Manuka Honig auf und schützt die Wunde zusätzlich mit einem sterilen Verband vor Infektionen. Sollten sich Verunreinigungen aufgrund zu großer Schmerzen nicht entfernen lassen, werden sie spätestens beim Wechsel des Verbandes mit entfernt. Das gleiche gilt für abgestorbene Haut. Durch die klebrige Konsistenz von Manuka Honig muss man nicht befürchten, dass der Verband an der Wunde festklebt und bei der Entfernung zusätzliche Schmerzen verursacht.
Man kann und sollte Manuka Honig zur Wundheilung nicht nur äußerlich anwenden, sondern ihn auch regelmäßig als puren Honig zu sich nehmen. Manuka Honig wirkt nämlich „zweiseitig“, das bedeutet, er hilft auch dabei, den Organismus von innen her vor Entzündungen und Infektionen zu schützen.
Was bei der Wundbehandlung mit Manuka Honig zu beachten ist
Bei allen Arten der Behandlung sollte darauf geachtet werden, dass der Manuka Honig in die gesamte Wunde eindringt. Nur so kann er überall seine heilwirksamen Eigenschaften voll entfalten. Damit eine schnelle Wundheilung gewährleistet ist, schafft der Honig durch die in ihm enthaltene Feuchtigkeit ein Hautklima, das das schnelle Abheilen von innen nach außen unterstützt. Grund hierfür ist, dass das Methylglyoxal keinen Sauerstoff braucht, um seine Wirkung zu entfalten. Wo also sonst ein trockenes Wundklima vonnöten ist, da garantiert bei der Verwendung von Manuka Honig vor allem ein feuchtes Klima eine zügigere Heilung.
Damit der Manuka Honig seine Kräfte optimal entfalten kann, sollte man auf den regelmäßigen Wechsel des Verbandes beziehungsweise das täglich mehrmalige Auftragen des Honigs achten. Gerade bei größeren Wunden wird durch den stetigen Verbandswechsel altes Gewebe und Schmutz entfernt, was Platz für neue Zellen schafft. Mit fortschreitendem Heilungsprozess kann man die Häufigkeit des Verbandswechsels und der Anwendung mit Manuka Honig nach und nach reduzieren.
Wer den Manuka Honig auch anwenden möchte, um die Wundheilung von innen her zu beschleunigen und einen Schutzschild gegen Infektionen zu etablieren, der sollte unbedingt ein gesundes Immunsystem besitzen. Alle Personengruppen, die ein noch nicht vollständig entwickeltes Abwehrsystem besitzen (Neugeborene Säuglinge, Kleininder) oder die unter einer chronisch-pathologischen Immunschwäche leiden (z. B. HIV-Infizierte) dürfen den Manuka Honig zumindest nicht innerlich anwenden. Selbst bei äußerlicher Anwendung ist vorher unbedingt der Arzt zu konsultieren. Das gleiche gilt für Diabetes-Patienten. Durch den großen Anteil an Zucker im Manuka Honig stellt dieser eine potenzielle Gefahr für sie dar und der Konsum sollte von Seiten eines Arztes streng überwacht werden.
Manuka Honig zur Wundheilung – Wahl des richtigen MGO-Gehaltes
Grundsätzlich gilt, dass der Manuka Honig umso teurer ist, je mehr Methylglyoxal (MGO) er enthält. Der Preis ist ein wichtiges Kaufkriterium. Daher kann es ratsam sein, vor dem Kauf zu klären, für welche Wunden man ihn verwenden möchte. Für eine nur oberflächliche und sehr leichte Wunde benötigt man nicht unbedingt Manuka Honig 500+ für eine effektive Behandlung. Bei echtem Manuka Honig ist die jeweils enthaltene Menge an Methylglyoxal auf der Verpackung zu finden. An den dort gemachten Angaben kann man sich orientieren.
Merkmale für echten Manuka Honig
Da der Verkauf von Manuka Honig inzwischen zu einem sehr einträglichen Geschäft geworden ist, befinden sich leider zahlreiche Produktfälschungen im Umlauf. Man erkennt den echten Manuka Honig an seiner dunklen Farbe, seinem leicht scharf-würzigen und herben Geschmack und vor allem an den Angaben zum MGO-Gehalt, der sich in der Regel nur auf originalem Manuka Honig findet. Auch sehr helle Verpackungen können ein Hinweis auf eine Fälschung sein. Der echte Honig wird zum Schutz der Inhaltsstoffe vor zu starker Sonneneinstrahlung meist in sehr dunkle Gläser oder Behältnisse abgefüllt. Das wichtigste Merkmal bleibt aber vermutlich der Preis. Aufgrund seiner besonderen Qualitäten ist Manuka Honig wesentlich teurer und da Produktfälschungen ihren Gewinn vor allem über die Quantität erwirtschaften, werden sie oft deutlich günstiger angeboten, als der echte Manuka Honig.
Hinweise für die medizinischen Informationen auf diesem Webportal:
Alle Informationen, die wir Ihnen auf dieser Homepage übermitteln, sind nicht als Ferndiagnose und nicht als ärztliche Behandlung anzusehen. Sie ersetzen in keinem Fall eine persönliche und individuelle ärztliche Beratung, Diagnose und gegebenenfalls Therapie.
Sollten Sie Beschwerden haben, raten wir Ihnen – unabhängig von der Inanspruchnahme dieser Informationen hier auf unserem Portal, stets einen fachkundigen Arzt aufzusuchen. Nur dieser kann eine eingehende und speziell für Ihre Person notwendige medizinische Untersuchung durchführen, Ihre Symptome, Ihr etwaiges Krankheitsbild und Ihren Gesamtzustand einschließlich eventueller Vorerkrankungen beurteilen.
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Offene Wunden können schnell zu einem Problem werden, denn in die offene Wunde können Krankheitserreger oder Keime eindringen, die Wunde entzünden, zu einer Infektion führen und den gesamten gesundheitlichen Zustand negativ beeinträchtigen. Das Schlimmste was passieren kann, ist eine Blutvergiftung, die sogar lebensbedrohlich sein kann. Aus diesem Grund ist es immer wichtig, dass die Wunde schnell sauber gemacht und anschließend desinfiziert wird. Das ist nicht nur bei Wunden ohne eine Entzündung wichtig, sondern bei Wunden jeder Art. Als ein Desinfektionsmittel eignet sich der natürliche Manuka Honig bestens.
Die desinfizierende Wirkung von Manuka Honig
Bereits seit mehreren Jahrhunderten ist die antibakterielle Wirkung von dem Manuka Honig bekannt. In der Naturheilkunde von den neuseeländischen Ureinwohnern wurden Manuka Honig ständig als ein Desinfektionsmittel benutzt. Für die antibakterielle Wirkung sorgt das Wasserstoffperoxid, welches im Manuka Honig enthalten ist. Allerdings kann Manuka Honig schnell die Wirkung von Wasserstoffperoxid verlieren, wenn der Honig zu lange Wärme, Licht oder Flüssigkeit ausgesetzt wird. Jedoch ist im Manuka Honig noch ein sehr guter und wichtiger Wirkstoff enthalten, der für den Heilungsprozess verantwortlich ist, nämlich das Methylglyoxal. Dieser Wirkstoff ist deutlich unempfindlicher und lässt sich selbst in heißem Wasser nicht auflösen bzw. verliert nicht an seiner heilenden Wirkung. Folglich lässt sich Manuka Honig sehr gut in Kaffee, Tee oder andere warme Getränke beigeben. Manuka Honig ist die einzigste Honigart, die über so viele positive heilende und antibakterielle Eigenschaften verfügt. Die antibakteriellen Wirkstoffe, die im Manuka Honig enthalten sind, bilden eine Barriere rund um die Wunde und sorgen dafür, dass keine Keime oder Krankheitserreger in die offene Wunde gelangen können. Darüber hinaus kann der Manuka Honig dazu beitragen, dass sich die Narbenbildung in Grenzen hält und die Narben nicht all zu grob ausfallen.
Wie kann ich die Wunde mit Manuka Honig desinfizieren?
Manuka Honig wird sehr einfach verwendet. Man gibt einfach etwas auf die offene Wunde von dem Manuka Honig und wartet ein paar Minuten, bis der Honig einzieht. Anschließend wird ein ganz normaler Pflaster genommen und damit wird die offene Wunde zugemacht. Sollte es sich um eine größere Wunde handeln (Brandwunde), sollte man den Honig ziemlich dick auftragen und anschließend sollte die Wunde mit Verbandmull geschützt werden. Im Honig ist immer etwas Feuchtigkeit enthalten und dadurch, dass das Honig eine klebrige Konsistenz hat, braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass der Verband an der Stelle kleben bleibt. Um die Wirkung zu stärken, kann man den Manuka Honig über den Tag verteilt essen. Am besten lässt sich etwas von dem Manuka Honig im heißen Tee oder Milch auflösen. Anschließend wird das Getränk getrunken. Auf diese Weise entfaltet sich die Wirkung auch von innen.
Ein spezielle in Manuka Honig getränktes Verbandsmaterial
Möchte man aus welchen Gründen auch immer, den Manuka Honig direkt auf die Wunde auftragen, kann man in Manuka Honig getränkte Pflaster oder Verbände kaufen. Diese werden auf die offene Wunde geklebt und entfalten ebenfalls ihre Wirkung. Heutzutage werden auch Gels und Cremes aus Manuka Honig angeboten, die als antibakterielles Mittel bei offenen Wunden angewendet werden können. Solche Produkte kann man in einer Apotheke rezeptfrei kaufen. Am besten man schafft sich ein Vorrat an Manuka Honig für zu Hause an. Besonders wenn Kinder im Haushalt leben, ist Manuka Honig unausweichlich, weil sich die Kinder oftmals beim Spielen verletzen. Manuka Honig ist zu 100 Prozent natürlich und enthält keinerlei Zusatzstoffe, außer man kauft Cremes oder Gels.
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In fast jeder Kultur gibt es Pflanzen, die man aufgrund ihrer Eigenschaften als Heilpflanzen bezeichnet und zur Behandlung von Erkrankungen verwendet. Dazu nutzt man einfach verschiedene Pflanzenbestandteile, aus denen man zum Teil hochwirksame Naturheilmittel herstellen kann. Auch für Verbrennungen gibt es eine ganze Reihe von möglichen Naturheilmitteln, wie etwa den Manuka Honig.
Verbrennungen der Haut sind immer gefährlich, denn unsere Haut ist das größte Organ des menschlichen Organismus und übernimmt eine Reihe von Schutzfunktionen. Wann immer deshalb die Haut durch Feuer oder Hitze in Mitleidenschaft gezogen ist, sind diese Funktionen beeinträchtigt. Deshalb sollten bei Verbrennungen, unabhängig vom Verbrennungsgrad, immer Maßnahmen zur möglichst schnellen Versorgung der betroffenen Hautpartien ergriffen werden. Als sehr effektives Mittel hat sich Manuka Honig mit seinen Eigenschaften erwiesen.
Warum Manuka Honig bei Verbrennungen hilft
Um seine Wirksamkeit zu verstehen, muss man wissen, dass der Manuka Honig aus den Pollen der Südseemyrte gewonnen wird. Dieser Strauch, der vor allem in Neuseeland und im Südosten Australiens beheimatet ist, beinhaltet nicht nur circa 100 verschiedene Inhaltsstoffe, sondern produziert auch das sogenannte Dithydroxyaceton (DHA). Diesen Stoff wandeln die Bienen in ihrem Stock schließlich in das wichtige Methylglyoxal (MGO) um, das dem Manuka Honig folgende Wirkungen verleiht:
antiseptische Wirkung
antivirale Eigenschaften
antibakterielle Wirkung
antimykotische Eigenschaften
Vor allem durch die antiseptischen und antibakteriellen Eigenschaften wird Manuka Honig so interessant für den Einsatz bei Verbrennungen. Bei jeder Hautverletzung ist die Schutzfunktion gestört und es besteht die große Gefahr, dass sich in der Wunde unliebsame Krankheitserreger (Bakterien oder sonstige Keime) einnisten und zu zusätzlichen Entzündungen führen. Manuka Honig wirkt aufgrund seiner Eigenschaften wie ein Schutzschild.
Manuka Honig bei Verbrennungen – was er genau tut
Verbrennungen an der Haut sind oft sehr schmerzhaft und man sollte bei der Behandlung immer vorsichtig zu Werke gehen. Sehr schwere Verbrennungen sollten unbedingt von einem Facharzt behandelt werden. Leichtere Brandverletzungen hingegen können als Sofortmaßnahme mit Manuka Honig versorgt werden. Der Honig tut mit einer Verbrennungswunde folgendes:
er kühlt die durch die Verbrennung erhitzte Hautpartie und verbessert das Wohlbefinden
durch seine klebrige Konsistenz lässt sich verbrannte Haut leichter entfernen
er regt die Neubildung von Hautzellen an und beschleunigt den Heilungsprozess
Wie man Manuka Honig bei Verbrennungen anwendet
Verbrennungen sind meist sehr empfindlich, wenn es um Druck geht. Deshalb sollte man nur Manuka Honig auf die verbrannten Hautpartien auftragen, der eine möglichst sämige und nicht zu feste Konsistenz hat. So lässt er sich ohne viel Druck auftragen und verursacht keine zu großen Schmerzen. Zudem ist es bei nicht zu flüssigem Honig nicht notwendig, einen Verband anzulegen, um den Manuka Honig an seinem Platz zu halten. Wird der Honig nicht mit einem Verband abgedeckt, ist es besonders wichtig, die betroffene Hautpartie möglichst gut zu reinigen und darauf zu achten, dass kein Schmutz in die Wunde gerät.
Soll eine Verbrennung mithilfe von Manuka Honig und einem schützenden Verband versorgt werden, dann sollte dieser Verband unbedingt steril sein. Auf diese Weise kann er keine Krankheitserreger in die Wunde befördern. Ein Verband ist auch wichtig, um die Wunde nach außen hin zu schützen und beispielsweise Ungeziefer abzuwehren, die es auf den Honig abgesehen haben. In den ersten Tagen sollte der Verband häufiger am Tag gewechselt werden, anschließend mindestens einmal am Tag. Bei Verbrennungen ist es vollkommen normal, dass in den ersten Tagen Gewebsflüssigkeit (Exsudat) austritt, der aber durch den Manuka Honig reguliert wird und sich nach kurzer Zeit verringert.
Manuka Honig verringert die Schmerzen beim Verbandswechsel
Manche haben bei der Behandlung mit Manuka Honig vielleicht Bilder von festklebenden Verbänden im Kopf, die beim Entfernen kaum zu ertragende Schmerzen verursachen. Eine solche Angst ist unbegründet. Da der Honig selbst eine klebrige Konsistenz hat, verhindert er das Festkleben des Verbandes auf der Wunde. Wird der Verband langsam entfernt, lösen sich lediglich die ohnehin abgestorbenen Hautzellen, was laut Patientenberichten nur sehr wenige Schmerzen verursacht. Die bereits nachgewachsenen Hautzellen werden durch den Verbandswechsel nicht tangiert und auch der Heilungsprozess insgesamt läuft ungestört weiter.
Systemische Eigenschaft – Manuka Honig behandelt von zwei Seiten
Von vielen Betroffenen, die mit schweren Verbrennungen zu kämpfen hatten, wird berichtet, dass sie den Manuka Honig nicht nur auf die Wunde aufgetragen haben, sondern ihn zusammen mit Propolis und Gelee Royal in Tee aufgelöst getrunken haben, was den Heilungsprozess nach ihren Aussagen noch einmal zusätzlich unterstützt hat. Es scheint also so zu sein, dass Manuka Honig eine sogenannte systematische Wirkung entfaltet und nicht nur von außen, sondern gleichzeitig von inne her an der Heilung arbeitet.
Manuka Honig bei Verbrennungen – den richtigen Honig kaufen
Wer sich Verbrennungen zugezogen hat und die Wirksamkeit von Manuka Honig testen möchte, der muss unbedingt darauf achten, dass er möglichst reinen Honig kauft. Viele Produkte mit der Bezeichnung Manuka Honig enthalten leider nur sehr wenig oder gar kein Methylglyoxal (MGO). Da aber gerade dieser Inhaltsstoff für die Behandlung von Verbrennungen wichtig ist, werden solche nicht sehr hochwertigen Honigsorten nur wenig Erfolg haben.
Wenn man Manuka Honig kaufen möchte, dann sollte man die Angaben zur enthaltenen Menge MGO genau beachten. Manchmal findet sich auch die Bezeichnung UMF, welche so viel wie “Unique Manuka Factor“ bedeutet und mit der MGO-Angabe korreliert. Je höher der Anteil, desto wirkungsvoller ist der Manuka Honig. Bei echtem Honig aus der Südseemyrte sind meist MGO-Werte zwischen 100+ und 500+ angegeben.
Die enthaltene Menge MGO wirkt sich stets auf den Preis von Manuka Honig aus. Produkte mit höherem Anteil sind deutlich kostenintensiver, als Honig mit niedrigerem MGO-Wert. Insgesamt ist Manuka Honig allerdings immer sehr viel teurer, als herkömmlicher Honig unseren Regionen.
Manuka Honig – ein vielseitiges Naturprodukt
Echter Manuka Honig aus Neuseeland oder Australien ist immer häufiger nach ökologischen Standards hergestellt. Das bedeutet, dass er kaum behandelt wird. Er wird nicht erhitzt, UV-Strahlung ausgesetzt oder mit Pflanzenschutzmitteln behandelt. Lediglich grobe Verunreinigungen werden beim Schleudern entfernt. Ansonsten bleibt er so, wie ihn die Bienen gesammelt haben.
Diese Form der Herstellung hat aber zur Folge, dass der Manuka Honig einen höheren Anteil an verbleibenden Bakterien besitzt, die gegen die antibakteriellen Eigenschaften des Honigs gefeit sind. Aus diesem Grund sollten Personen mit geschwächtem Immunsystem auf die Verwendung von Manuka Honig verzichten oder ihn nur unter der strengen Kontrolle eines Arztes verwenden. Auch Diabetikern der Kategorie I und II wird zur Vorsicht geraten, denn so natürlich der Manuka Honig auch ist, er besteht zu einem großen Teil aus Zucker. Auch für diese Personengruppe gilt, dass sie den Honig nur in Absprache mit ihrem Arzt konsumieren sollten.
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Jeder kennt das: Hat man eine Entzündung im Rachenraum oder im Mund, können die Schmerzen echt unerträglich sein. Zum Glück gibt es den natürlichen Manuka Honig, der den Heilungsprozess schonend beschleunigen und zur einer entsprechenden Zahnpflege beitragen kann.
Manuka Honig zur Zahnpflege
In unserem Mund und auf der Zunge befindet sich weit über 500 verschiedene Bakterienarten. Das ist jetzt kein Grund zur Sorgen, denn viele von diesen Bakterien sind harmlos und tragen zu einer gesunden Mundflora bei. Trotzdem befindet sich unter den 500 verschiedenen Bakterienarten einige, die gesundheitsschädlich sein können und zu einer Entzündung im Mund- und Rachenraum führen können. So kann ganz schnell Parodontitis entstehen und jeder, der damit zu kämpfen hatte weiß, wie unangenehm die Behandlung und der gesamte Erkrankungsablauf verlaufen können.
Mit Manuka Honig Zahnprobleme vorbeugen
Die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung des Manuka Honigs können zu einer erfolgreichen Behandlung und Vorbeugung von Zahnproblemen beitragen. Einige Zahnärzte empfehlen sogar Manuka Honig zur Gesunderhaltung der Zähne täglich anzuwenden. Für solche Zwecke wurde auch die Manuka Zahnpasta entwickelt. Das Zahnpasta mit einem Manuka Honig Gehalt, soll sogar besser sein, als die Anwendung mit einem reinen Manuka Honig.
Der erste Aspekt weshalb Manuka Zahnpasta besser ist, ist der deutlich günstigere Preis. Der zweite Aspekt setzt sich aus der Kombination von Manuka Öl, Manuka Honig und Propolis, welche in der Manuka Zahnpasta enthalten sind. Die ganzen Inhaltsstoffe ergeben zusammen eine starke und antibakterielle Mixtur, die sich im Kampf gegen Karies oder andere Zahnprobleme stark macht.
In der klassischen Schulmedizin von den Zahnärzten wird immer noch Fluorid empfohlen, welches in jeder gutes Zahnpasta enthalten sein muss. Daher werden alle anderen Produkte, die kein Fluorid enthalten, von den Zahnärzten als nutzlos bezeichnet. Dabei können viele Produkte, wie z. B. Manuka Zahnpasta deutlich effektiver sein, als die Anwendung einer gewöhnlichen fluoridhaltigen Zahnpasta.
Sollte man sich einmal Mühe machen und hinterfragen wie überhaupt Parodontose oder Karies entsteht, wird man feststellen, dass die Bakterien immer von der Partie sind. Ähnlich wie die Darmflora verhält sich unsere Mundschleimhaut. Es befinden sich sowohl gute als auch schlechte Bakterien. Sollte das Gleichgewicht der Bakterien zu Gunsten der schlechten Bakterien kippen, werden solche Krankheiten wie Karies oder Parodontose begünstigt.
Natürlich schützt eine gute Mundflora nicht vor allen Zahnproblemen, doch die Chancen stehen deutlich besser, wenn die Mundflora von mehr guten als schlechten Bakterien besiedelt ist.
Der Zahnhalteapparat wird bei einer Parodontitiserkrankung von Keimen angegriffen. Sollte die Krankheit nicht rechtzeitig erkannt und gestoppt werden, weichet das Knochengewebe auf und die Zähne verlieren ihren natürlichen Halt. Letztendlich droht Parodontitis, dass die Zähne ausfallen. Es ist auch äußerst wichtig zu berücksichtigen, dass Parodontitis eine Krankheit ist, die sich von Mensch zu Mensch übertragen lässt. Es handelt sich somit um eine Infektionskrankheit, die z. B. von Kind zu Elternteil oder von Partner zu Partner z. B. beim Küssen übertragen werden kann. Daher sollte man mit der Behandlung direkt anfangen, wenn man die ersten Anzeichen einer Parodontitis bemerkt. Noch besser ist es, wenn man vor der eigentlichen Parodontitis vorbeugt, indem man die Zahnpflege z. B. mithilfe von Manuka Zahnpasta optimiert.
Es ist bekannt, dass Manuka Honig die Parodontitis nicht heilen kann. Zumindest aber ist die Unterbrechung der Fortschreibung von Parodontitis durch Manuka Honig möglich. Dazu ist es wichtig, dass man Manuka Zahnpasta regelmäßig verwendet und die Zähne mit einer Tinktur „Honig MGO250+“ behandelt.
Die Anzahl der schädlichen Bakterien, die sich im Mundraum befinden, lassen sich mithilfe von Manuka Zahnpasta erheblich reduzieren. Die antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung kümmert sich um die Gesundheit der Mundflora.
Manuka Zahnpasta bei Karies
Karies wird genauso wie Parodontitis durch die schlechten Bakterien verursacht. Die schlechte Mundflora trägt verstärkt dazu bei, dass sich Karies auf den Zähnen bilden kann. Das in der Manuka Zahnpasta enthaltene Manuka Honig, kann die krankmachenden Keime und Bakterien bekämpfen und somit die Anzahl an schlechten Bakterien reduzieren, bis das Zahnfleisch und die Zähne wieder gesund sind.
Nach einer erfolgreichen Behandlung beim Zahnarzt spricht überhaupt nicht gegen die Anwendung von Manuka Zahnpasta, um der Kariesbildung vorzubeugen. Des Weiteren kann die Manuka Zahnpasta bei dem Wiederaufbau der Mundflora helfen. Allerdings muss man beachten, dass die Manuka Zahnpasta, genau wie jede normale Zahnpasta, eine fachgerechte Zahnarztbehandlung nicht ersetzen kann. Zahnpasta dient lediglich der Pflege und der Vorbeugung von Krankheitserregern.
Manuka Zahnpasta für die tägliche Zahnpflege
Die Anwendung von Manuka Zahnpasta sieht relativ einfach aus. Etwas von dem Honig oder der Manuka Zahnpasta wird auf die Zahnbürste gegeben. Weiterhin werden die Zähne und das Zahnfleisch wie gewohnt mit der Zahnbürste geputzt. In der Zahnpasta kann der Wirkstoff Propolis enthalten sein. Dieser wird von den Bienen produziert und weist ebenfalls eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung auf. Wenn man nicht auf die Manuka Zahnpasta umsteigen möchte, kann die Mundflora durch die innere Einnahme des Manuka Honigs verstärken. Dazu kann man einfach etwas Manuka Honig auf einen Teelöffel geben und diesen langsam im Mund schmelzen lassen. Dabei kann man ein paar Mal den Mund mit Manuka Honig spülen und den Honig anschließend entweder ausspucken oder einfach schlucken.
Wie auch in jeder anderen Zuckerart, ist im Manuka Honig natürlich auch Zucker enthalten. Allerdings muss man bei der Verwendung von Manuka Honig keinen Karies befürchten. Sollte man Entzündungen im Mundraum feststellen, kann man einfach mehrmals täglich ein bis zwei Teelöffel Manuka Honig im Mund zergehen lassen. Bei Entzündungen, die sich im Rachenraum befinden kann man dasselbe machen. Sollte man eine Entzündung direkt auf dem Zahnfleisch feststellen, empfiehlt es sich einfach die betroffene Zahnfleischstelle mit etwas Manuka Honig einzureiben und einige Minuten einwirken lassen. Danach kann man den Mund gründlich ausspülen.
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